Die laparoskopische Cholezystektomie ist ein minimalinvasiver chirurgischer Eingriff zur Entfernung der Gallenblase. Sie wird häufig zur Behandlung von Gallensteinen, einer Gallenblasenentzündung (Cholezystitis) oder anderen Erkrankungen der Gallenblase durchgeführt.
Dabei führen die Chirurgen ein dünnes Kamerainstrument (Laparoskop) sowie spezielle Operationsinstrumente durch kleine Schnitte in der Bauchdecke ein, um die Gallenblase sicher zu entfernen.
Diese Methode bietet im Vergleich zur offenen Operation eine schnellere Erholung, weniger Schmerzen und kleinere Narben und gilt heute als Standardverfahren.
Eine laparoskopische Entfernung der Gallenblase wird empfohlen bei Patient:innen mit Symptomen oder Komplikationen durch Gallensteine oder Gallenblasenerkrankungen, wie zum Beispiel:
Auch bei bildgebendem Nachweis von Gallenblasenpolypen, Gallenkolik oder strukturellen Veränderungen wird der Eingriff notwendig.
Die laparoskopische Cholezystektomie erfolgt unter Vollnarkose und dauert in der Regel 1 bis 2 Stunden.
In den meisten Fällen kann der Eingriff ambulant durchgeführt werden.
Die Erholung nach einer laparoskopischen Gallenblasenentfernung verläuft in der Regel rasch:
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